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"In dieser Welt ist nichts mehr sicher" - Prof. Max Otte über die Gefahren...

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  • #31
    Bargeld ist der Endboss, den die Finanzfaschisten bezwingen wollen:

    Was sie alles über den digitalen Euro wissen sollten, um sich davor zu fürchten
    [...]
    Erkennbar soll das digitale Zentralbankgeld aber in Schweden [Anmerkung: als aktuelles Beispiel für massive Zurückdrängung des Bargelds] dazu dienen, die mit der völligen Bargeldbeseitigung einhergehenden Nachteile abzumildern und so die Bargeldabschaffung zu erleichtern. Zu diesen Nachteilen gehört, dass es ohne Bargeld als einzigem Zentralbankgeld keinen klaren rechtlichen Anker mehr für das Geldsystem gibt.
    [...]
    Für ein digitales Zentralbankgeld und das zugehörige Zahlungsverkehrssystem, wird es Daten geben, und eine Schlüsselfrage der nationalen Politik wird sein, zu entscheiden, wer auf welche Teile (dieser Daten) unter welchen Umständen zugreifen kann.
    [...]
    Wie Bargeld wäre eine CBDC [Anmerkung: z.B. digitaler EURO] rund um die Uhr verfügbar. Auf den ersten Blick ändert sich nicht viel für jemand, der zum Beispiel auf dem Weg nachhause in den Supermarkt geht. Er oder sie hätten nicht mehr die Option bar zu bezahlen. Alle Käufe wären elektronisch.
    [...]
    Regulierungen erlauben keine Anonymität für elektronische Bezahlvorgänge und der digitale Euro muss diese Vorschriften im Prinzip einhalten. Anonymität könnte ausgeschlossen werden müssen, nicht nur wegen der rechtlichen Verpflichtungen in Zusammenhang mit Geldwäsche und Terrorfinanzierung, sondern auch um bei Bedarf den Nutzerkreis des digitalen Euro einzuschränken – zum Beispiel um bestimmte Nutzer außerhalb des Euroraums auszuschließen und übermäßige Kapitalströme zu verhindern.
    [...]
    Aus den Reihen der EZB hat der Generaldirektor für Zahlungsverkehr, Ulrich Bindseil, ein Konzept für einen digitalen Euro vorgestellt, das ebenfalls mehr als deutlich macht, dass die Bürger wenig Gutes davon erwarten dürfen. Sein Vorschlag zielt vor allem darauf ab, dafür zu sorgen, dass die Banken weiterhin ihr altes Spiel spielen können, bei dem sie durch Wertpapierkauf und Kreditvergabe eigenes Geld in Umlauf bringen, dadurch die Wirtschaft ankurbeln, deshalb noch mehr Geld auf eigene Rechnung und zu eigenem Gewinn in Umlauf bringen, und so weiter, bis das Ganze irgendwann zusammenbricht und die Banken dann von Staat und Zentralbank gerettet werden.
    Zu diesem Zweck will Bindseil hohe BürgerInnen-Guthaben bei der EZB mit Negativzinsen für alles, was über 3.000 Euro hinausgeht, unattraktiv machen. Die Devise lautet: bloß dem unsoliden Bankengeld keine Konkurrenz machen.
    https://www.cashkurs.com/demokratiep...-zu-fuerchten/
    Zuletzt geändert von Pleite; 15.11.2020, 10:20.

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    • #32
      Und dann noch das "bedingungslose" Grundeinkommen für alle haltungstreuen Bürger!

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      • Pleite
        Pleite kommentierte
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        Genau ... und wer aus eigener Kraft mehr hat, muss die Differenz "solidarisch" abtreten.

    • #33
      Wieder einmal solch ein Paradebeispiel, wie die arglistigen Politiker die Wählerschaft täuschen:

      Die Bundesregierung finanziert den Kampf der Better Than Cash Alliance gegen das Bargeld
      Die Regierungsparteien SPD und CDU dementieren, dass ihnen daran gelegen sein könnte, das Bargeld zurückzudrängen oder abzuschaffen. Die CSU geriert sich sogar als aktive Verteidigerin des Bargelds. Ende 2018 erklärte die Regierung, sie plane nicht, der Better Than Cash Alliance weiter Geld zu geben. Schon 2019 änderte sie stillschweigend ihre Pläne, wie sie nun bestätigt.
      [...]
      [10/2018]
      Die Bundesregierung hat die „Better Than Cash Alliance“ in den Jahren 2016 – 2018 mit insgesamt 500.000 Euro (aus Mitteln des Einzelplans 23) unterstützt. Eine weiterführende Unterstützung ist derzeit nicht geplant.
      [...]
      [11/2020]
      Die Bundesregierung hat im Jahr 2019 beschlossen, die Better than Cash Alliance (BTCA ) im Jahr 2019 mit 200.000 Euro und im Jahr 2020 mit 200.000 Euro zu unterstützen und dies auch umgesetzt.
      https://www.cashkurs.com/demokratiep...n-das-bargeld/
      Zuletzt geändert von Pleite; 02.12.2020, 07:21.

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    • #34
      Ein Sargnagel für das Bargeld:

      Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass die Gesetzgeber der Mitgliedstaaten weiterhin über die Modalitäten der Begleichung von Geldschulden entscheiden dürfen. Sie dürfen danach einerseits ihre Verwaltungen verpflichten, Bargeld anzunehmen, aber sie auch ermächtigen, Bargeld aus beinahe beliebigen Gründen abzulehnen, solange Barzahlung für die Bürger in der Regel noch möglich ist und die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibt.
      [...]
      Erst wenn die völlige Abschaffung des Bargelds bezweckt oder bewirkt wird, verstößt danach ein Gesetzgeber dagegen, dass das gesetzliche Zahlungsmittel grundsätzlich zur Tilgung einer Geldschuld akzeptiert werden muss. Das ist eine extreme und wirklichkeitsfremde Auslegung

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      • #35
        Bleibt zu hoffen, dass auch hier die Verbraucher entsprechend agieren:

        10. 03. 2021
        Woolworths gibt den Versuch auf, Australien das Bargeld abzugewöhnen
        Im Juli 2020 begann Woolworths in Syndey und Melbourne einen Versuch mit bargeldlosen Märkten. Trotz heftigen Protests von Kundinnen wurde dieser auf weitere Städte ausgeweitet. Doch der Umsatzverlust war zu groß. Woolworth gibt die Erziehungsmaßnahme nun auf.

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        • #36
          Wieder einmal muss tief gegraben werden, um die hinterhältigen Taktiken offenzulegen:

          Der EZB-Rat hat im September 2020 eine Bargeldstrategie beschlossen. Diese wurde bemerkenswerterweise erst am 2. Dezember ohne Ankündigung in den Tiefen des EZB-Internetauftritts “veröffentlicht”. Ich habe sie eine “Pontius-Pilatus-Strategie” genannt, die lediglich dazu diene, dass die Fraktion der Bargeldfreunde in der EZB und die EZB insgesamt ihre Hände in Unschuld waschen kann, wenn das Bargeld langsam stirbt.

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          • #37
            Während die BaFin bei Wirecard kläglich versagt hat, werden beim Otto-Normal-Steuersklaven die Daumenschrauben weiter angezogen:

            9.6.2021
            Bargeld-Zahlern sollen die Flügel beschnitten werden
            [...]
            Es handelt sich um einen Entwurf der BaFin für die Auslegungs- und Anwendungshinweise zu dem im Februar vom Bundestag verabschiedeten „Gesetz zur Verbesserung der strafrechtlichen Bekämpfung der Geldwäsche“. Mit diesem Gesetz wird die entsprechende Richtlinie (EU) 2018/1673 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2018 umgesetzt.
            [...]
            Mit den geplanten Ausführungsbestimmungen für den Bargeldverkehr beabsichtigt die BaFin, die entsprechenden Sorgfaltspflichten der Banken zu konkretisieren. So sollen „regelmäßige Kunden“ der Bank bei Bargeldeinzahlungen ab 10.000 Euro die Herkunft der Vermögenswerte über geeignete Dokumente nachweisen müssen. Bei „Gelegenheitskunden“ würde die Schwelle sogar bei nur 2.500 Euro liegen.
            https://www.achgut.com/artikel/barge...hnitten_werden
            Zuletzt geändert von Pleite; 12.06.2021, 15:32.

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            • #38
              Klar, Kampf gegen Geldwäsche. Und vorgestern wurde noch mit dem Kampf gegen Terror argumentiert:

              Die geplante Bargeldobergrenze der Europäischen Union wird in Politik und Aufsicht überwiegend positiv aufgenommen, es gibt aber auch kritische Stimmen. Der finanzpolitische Sprecher der SPD, Lothar Binding, hält eine Obergrenze für Bargeldgeschäfte für sinnvoll. „Ich hätte mir sogar eine Grenze von höchstens 5000 Euro gewünscht“, sagte er dem Handelsblatt. „Ich suche seit Jahren nach einem seriösen Geschäft im Wert von über 5000 Euro, das nicht auch per Überweisung möglich wäre“, so der SPD-Politiker.

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              • Pleite
                Pleite kommentierte
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                Hat selbstverständlich nichts damit zu tun, dass die finanzielle Repression angesichts der überbordenden Schulden der COVID Sozialisten forciert werden muss:

                Das Landgericht Leipzig erklärt Verwahrentgelte auf Girokonten für rechtens. Die Verbraucherzentrale Sachsen zeigte sich enttäuscht.
                [...]
                Hintergrund des Verfahrens sind frühere Pläne der Sparkasse, vom 1. Februar 2020 an auf alle neuen Privatgirokonten von einer Einlage von 5000 Euro an ein Verwahrentgelt von 0,7 Prozent zu erheben.
                Das Landgericht Leipzig erklärt Verwahrentgelte auf Girokonten für rechtens. Die Verbraucherzentrale Sachsen zeigte sich enttäuscht.

            • #39
              Aus dieser Box -Gelddrucken der Notenbanken für die Staatshaushalte, Minuszinsen fürs Schlachtvieh, dazu dauerhaft steigende Inflation- kommen wir erst wieder heraus, wenn es gekracht hat. Aber dann komletto mit Aufkauf der verwertbaren Restbestände durch die Finanzelite. Alle anderen Ausblicke sehe ich als unrealistisch an.

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              • #40
                Immer wieder witzig, im Störungsfall in die dummen Gesichter der hippen e-Cash Jünger zu schauen:

                Bei Aldi Nord, Rossmann und Edeka blickten Kartenzahler auch im Flachland zuletzt mit dem Ofenrohr ins Gebirge: Zahlreiche Kartenzahlungsterminals waren zwischenzeitlich gänzlich außer Betrieb. „Keine Kartenzahlung möglich“ prangte es von schnell und in der Hektik geschriebenen Zetteln. Ebenso: „Die Störungen dauern an“. Parallel dazu äußerten sich die Sprecher der Zahlungsdienstleister wenig optimistisch.
                Bundesweit gibt es demnach massive Probleme und Einschränkungen bei der Verarbeitung von Kartenzahlungen. Ursache für die Störung ist laut Herstellern und Dienstleistern wohl ein Zertifikatsfehler innerhalb bestimmter Versionen der bereitgestellten Software. Kann ja mal passieren…

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                • Pleite
                  Pleite kommentierte
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                  26.05.2022, 19:41 Uhr (Donnerstag)
                  Bundesweit können Kunden zurzeit in manchen Supermärkten und Drogerieläden nicht mit Kredit- oder EC-Karte bezahlen. Die Behebung der Störung, die seit Dienstag besteht, könnte geraume Zeit in Anspruch nehmen.
                  Bundesweit konnten und können Kunden in manchen Supermärkten und Drogerieläden nicht mit Kredit- oder EC-Karte bezahlen. Die Behebung der Störung läuft.


                  Blöd nur, wenn man hinter denen in der Schlange steht oder für den Tankwart, wenn sich das flüssige Gold bereits im Tank befindet.

              • #41
                Schritt für Schritt schreitet die Umerziehung voran ...

                8.6.22
                In den meisten Filialen der Deutschen Bank soll es mittelfristig kein Bargeld mehr am Schalter geben. "In der Zukunft möchte ich kein Bargeld mehr in den Filialen anbieten, denn das Vorhalten von Bargeld verursacht Kosten", sagte der Chef des heimischen Privatkundengeschäfts des größten deutschen Geldhauses, Lars Stoy, bereits Ende Mai auf einer nicht-öffentlichen Investorenkonferenz, wie jetzt bekannt wurde.
                In den meisten Deutsche-Bank-Filialen soll es Bargeld künftig nur noch aus dem Geldautomaten geben. Verbraucherschützer sehen die Pläne kritisch, aber das Geldhaus will Profit machen.


                ... und dabei interessiert die Bankster und Überwachungslobby wie üblich kein Stück, was die Steuersklaven wollen:

                Trotz eines Anstiegs der Kartennutzung in der Corona-Krise – im internationalen Vergleich zahlen die Deutschen immer noch am liebsten mit Bargeld.
                Nur 38 Prozent möchten beim Einkaufen mit der Karte bezahlen, wie eine Umfrage unter 9000 Konsumenten im Auftrag des schwedischen Zahlungsdienstleisters Klarna ergab, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorliegt.
                Bargeldloses Bezahlen wird in Pandemiezeiten gern gesehen. Zumindest in Deutschland hat sich das aber immer noch nicht voll durchgesetzt: Hier zahlt noch immer eine deutliche Mehrheit gerne bar. Innovative Bezahlmethoden nutzt fast niemand.

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