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Optionen oder Futures?

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  • Optionen oder Futures?

    Hallo zusammen,

    Mario Steinrücken hat bereits ein Webinar abgehalten zum Thema "Depotabsicherung mit Optionsscheinen"
    https://www.cashkurs.com/aktienwelt/...tionsscheinen/

    Dirk Müller weist immer darauf hin, dass der Dirk Müller Prämium Fonds zu 100% abgesichert sei, und zwar durch FUTURES.

    Was ist denn bei Futures anders als bei Optionsscheinen? Ich habe bei meiner Consors-Bank nachgefragt: Für den Handel mit Futures bedarf es der Einrichung eines Eurex-Kontos.

    Mein persönliches Anliegen: Ich möchte von einem Crash provitieren und würde also eine PUT-Option oder eine entsprechende FUTURE kaufen. Kann mir jemand erklären, worauf es hier ankommt?
    Ich will auch nicht jeden Tag meinen Kauf überdenken und neu justieren müssen. Was also tun?
    Kennt jemand Schulungsunterlagen?

    Ich habe hier eine Erklärung von Börse.de
    https://www.boerse.de/grundlagen/boe...nd-Optionen-10
    Demnach sind Futures ja etwas für ausgewiesene Profis. Das Verlustrisiko ist faktisch unbegrenzt. Ist das so korrekt?

    Welche Möglichkeiten sehen Sie, einfach und ohne die Notwendigkeit eines eventuellen Nachschusses auf einen stark fallenden Dax (oder anderen Wert/Index) zu setzen?

    Herzlichen Dank für die Hinweise bereits jetzt.
    Gruss
    Torsten Gerdes
    Zuletzt geändert von gerdes; 06.02.2019, 17:27.

  • #2
    Hallo Herr Gerdes, wenn Sie nicht über tiefgreifende Kenntnisse verfügen . FINGER WEG VON FUTURES!!! Sie können damit Haus und Hof verlieren, da Sie ein unbegrenztes Risiko eingehen. Das hat schon seinen Grund, warum Privatpersonen nur schwer Zugang zum Futurehandel haben und der Bank entsprechende Kenntnisse versichern müssen. Für den Profi, der genau weiß was er tut, sind es die richtigen Instrumente zur Absicehrung, wenn er weiß wie er damit umgehen muss. Für den Laien kann es Dynamit sein. Für klassische Optionen gilt das ähnich. Wer eine Option verkauft hat unbegrenztes Verlustrisiko.Optionsscheine (das ist was anderes als Optionen) sind da unproblematischer, hier könne Sie maximal den Einsatz verlieren, zu dem sei die OS gekauft haben. Aber auch hier gilt es sich gut zu informieren Optionsscheine sind wegen ihrer Aussstatung (Zeitwert, Volatilitätswert..) leider nicht trivial. Sie können über einen Short-Dax-ETF oder über Put-Optionsscheine Ihr Depot abscihern, beides hat aber indiviuduelle Schwächen und Nachteile.

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    • #3
      Ergänzend dazu noch die Bemerkung, dass Futures, Optionen und Optionsscheine allesamt Terminkontrakte sind und somit eine begrenzte Laufzeit aufweisen.
      Das bedeutet nicht zwingend, dass man sie täglich verfolgen muss, aber das Verfallsdatum sollte man in jedem Fall im Blick haben. In vielen Fällen ist es auch nicht sinnvoll, diese bis zum Verfall zu halten (aufgrund des nicht-linearen Zeitwertverfalls).

      Diese zeitliche Begrenzung bringt die Notwendigkeit mit sich, das Szenario, auf das spekuliert werden soll, konkret zu definieren. "Ich gehe davon aus, dass der Markt demnächst fällt" ist dabei nicht ausreichend. Die Beschreibung sollte eher dem Muster "Ich setze darauf, dass der S&P 500 am 14.6.19 unter 2.540 Punkten steht" oder Ähnliches folgen. Denn nur so ist es überhaupt möglich, einen passenden Kontrakt auszuwählen, insbesondere bei Optionen/OS. Mit dem Short-ETF kann man das zwar umgehen und etwas mehr "im Nebel stochern", allerdings sind die bereits erwähnten Schwächen und Nachteile aus meiner Sicht enorm.

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